16.01.2017
Was sind die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Implantatinsertion?
Was sind die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Implantation? Bin ich ein geeigneter Kandidat?
Die Einführung von Implantaten ist heutzutage in den meisten gut ausgestatteten zahnärztlichen Ambulanzen üblich. Jahrzehntelange Erfahrung und technologische Entwicklung haben den Patienten unzählige Vorteile gebracht. Implantate können den Zahn nicht nur ästhetisch, sondern auch funktional darstellen. In den meisten Fällen sind weder Alter, Parodontitis noch Diabetes und andere Krankheiten ein Hindernis für die Implantation. Man kann sagen, dass heute fast jeder ein Implantat haben kann.
Für die Jungen und die Ältesten
Implantate sind heute für fast jedes Alter gedacht. Im Allgemeinen wird ihre Einführung jedoch erst ab dem achtzehnten Lebensjahr bei Jungen und ab dem Alter von 16 Jahren bei Mädchen empfohlen. Bis zu diesem Alter sollte eine Operation gründlich untersucht werden und über ausreichende Kenntnisse verfügen, um sie zu verwenden. Dies ist darauf zurückzuführen, dass der Knochen der oberen Vorderzähne bis zu diesem Alter wächst. Bei älteren Menschen ist die Implantation nicht altersbeschränkt. Auch ältere Menschen können sich einer Operation unterziehen, selbst wenn ein Knochenverlust aufgetreten ist. Für die Ältesten ist die Präferenz eines Implantats gegenüber einer Prothese die beste Wahl. Die Vorteile sind nicht nur ein größeres Selbstvertrauen bei solchen Patienten, sondern auch die Qualität ihres Lebens. Sie sind nicht an die Wahl der Mahlzeiten gebunden und brauchen sich beispielsweise nicht vor einer Prothese zu fürchten
Weder Diabetes noch Herzerkrankungen sind ein Hindernis
In der Vergangenheit konnten Implantate bei Diabetikern nicht eingesetzt werden. Heutzutage sind Entwicklung und Technologie jedoch so weit fortgeschritten, dass sie genau wie gesunde Patienten implementiert werden können. Es ist jedoch sehr wichtig, dass sie ihren Implantologen gründlich über ihren Gesundheitszustand informieren. Ein erhöhter Blutzucker stört den Prozess des Knochenwachstums und der Heilung, was ein kritischer Faktor für eine erfolgreiche Implantation ist. Darüber hinaus erhöht es auch das Risiko einer postoperativen Infektion. Es ist daher von größter Bedeutung, dass der Zuckergehalt sowohl vor der Implantation als auch während der Heilung sorgfältig kontrolliert wird. Die Infektion wird am häufigsten durch die Einnahme verschriebener Antibiotika, aber auch durch gute Mundhygiene bekämpft. Ähnliche Prinzipien gelten auch für Patienten mit kardiologischen Problemen. Sie sind anfälliger für Infektionen des Herzens – Endokarditis, bei der Bakterien aus dem Mund in das Blut und dann in das Herz gelangen können. Diese Fälle werden auch mit Antibiotika behandelt, um eine Infektion zu verhindern.
In der Schwangerschaft nur wenn nötig
Weder Osteoporose, sogenannte Knochenverdünnung ist kein Hindernis für die Implantation. Das in den osteoporotischen Knochen eingesetzte Implantat heilt ebenso wie bei gesunden Patienten. In der Tat ist bekannt, dass von Osteoporose betroffener Knochen an der Stelle der Störung (Fraktur) mit einer vollständig gesunden Knochenverbindung gefüllt ist. Einzige Voraussetzung für eine erfolgreiche Implantatanwendung ist die fachliche und technische Bereitschaft des Implantologen und der Zahnklinik.
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Bei Schwangeren ist eine Implantation erst im zweiten Trimester möglich. Da es sich jedoch in den meisten Fällen nicht um einen akuten Eingriff handelt, wird empfohlen, mit dem Eingriff zu warten und ihn nach der Entbindung durchzuführen.
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